Bürgerinitiative „Schöner Leben“ an Durchgangsstraßen
BiSchLaD:
Hauptstr. 9
76879 Knittelsheim
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BiSchLad(at)bib30plus.de
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Bürgerinitiative (BI) Verkehrsentlastung Verbandsgemeinde Bellheim
Obermühlstr.14,
76756 Bellheim
Tel. 07272 - 9739444
Email: BiVB(at)bib30plus.de
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Bürgerinitiative Bündnis 30plus
BIB30plus:
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76879 Ottersheim
bei Landau / Pfalz
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Die BIB30plus mit Ihren Partnern BiSchLaD & BiVB e.V. bietet mit Ihnen Initiativen von zufriedenstellender Qualität. Zögern Sie nicht und nehmen Sie mit uns kostenlose Dienste in Anspruch die der Gesundheit von Ihnen, Ihren Kindern, Ihrer Heimat rechtlich zu stehen. Da Sie als Bürger bei uns im Mittelpunkt stehen, widmen wir Ihnen unsere volle Aufmerksamkeit und sind stets um Ihre vollste Zufriedenheit bemüht.
Sie und Ihre Kinder sind die Zukunft von morgen. Regeln Sie mit uns und Ihrer ortsansässigen Bürgerinitiative die Zukunft in der Gegenwart. Sorgen Sie mit den Bürgerinitiativen für ein gerechtes lärmfreies und gesundes Wohnen an Dorfdurchgangsstraßen für die Zukunft. Schützen Sie die Gesundheit von Ihnen und Ihren Kindern sowie Ihren Lebensraum wo Sie wohnen. Ihr Dorf, unser Dorf sind unsere Heimat ! Heimat, Häuser und deren Bewohner kann man nicht einfach umsetzen, aber PKW- und LKWs kann man veranlassen die Dörfer zu umfahren. Dafür muss man etwas tun. Denn es ist durch das Ministerium (Siehe - HIER -) schriftlich in einer Broschüre festgehalten worden ~ „Lärm macht Krank“ und führt dazu das aus Häusern die an Durchgangsstraßen liegen nachweislich zu lesen: „Ghettos“ werden.
Nur Sie und die Bürgerinitiativen - gemeinsam - sorgen dafür das Häuser an Dorfduchgangstraßen nicht zu „Lärmghettos“ werden !
18.Tag gegen Lärm
Am 29. April waren Vertreter der BiSchlaDV, Verkehrsentlastung Bellheim und BiB30plus Ottersheim" eingeladen zum virtuellen Lärmspaziergang auf der Landesgartenschau in Landau.
Ausgegangen war die Aktion vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz.
Anhand von ausgewählten "Hörproben" konnte man Bewertungen von angenehm bis äußerst unangenehm vergeben und so erfahren, dass Lärm durchaus unterschiedlich empfunden wird.
Doch Straßenlärm empfanden durchweg alle Teilnehmer als sehr unangenehm.
Besonders beeindruckend war am Ende der Veranstaltung die Hörprobe aus einem Kinderzimmer, aufgenommen nachts in der Südpfalzregion, die den Eindruck vermittelte, als wäre diese Aufnahme an einer speziellen "Autorennstrecke" entstanden.
Aber tatsächlich war das ein Orginal und damit ein Beispiel für die enorme Lärmbelästigung, die der heutige Straßenverkehr verursacht.
Zusätzlich sind die vielen Straßenschäden verantwotlich für stark belastende Impulsgeräusche mit hohen Lärmspitzen, die besonders vom Schwerlastverkehr ausgelöst werden. Völlig unberücksichtig bleiben hier zudem die Erschütterung und die Schäden an den angrenzenden Gebäuden.
Staatssekretär Dr. Griese und Dr. Eberle (Immisionsschutz) und sein Team vom Umweltministerium (MULEWF) nahmen sich anschließend viel Zeit zum persönlichen Austausch von Informationen.
Dass Tempo 30 als erste Maßnahme zur Lärmreduzierung greifen kann, war unumstritten. Dabei können gegenüber Tempo 50 nachweislich durch Messung bis zu 10 Dezibel Lärmminderung erreicht werden, was wie die Halbierung des Geräuschpegels empfunden wird.
Tempo 30 nachts zwischen 22 und 6 Uhr in Verbindung mit einer Sperrung für den Schwerlastverkehr bringt ebenfalls spürbare Verbesserungen. Dabei sollte man aber bedenken, dass Anwohner von stark befahren Straßen auch tagsüber ihre Gärten und Höfe nutzen und dass Schulkinder unbelastet von Lärm und Erschütterungen ihre Hausaufgaben konzentriert erledigen wollen. Deshalb muß auch hier für Lärmreduzierung gesorgt werden. Tempo 50 in geschlossenen Ortschaften als Regelgeschwindigkeit sollte endlich der Vergangenheit angehören.
Viele Maßnahmen bieten sich zur deutlichen Verbesserung der Situation an. Einige können sogar sehr kostengünstig und schnell umgesetzt werden. Dazu gehört die Anordnung von Tempo 30 innerorts. Die Straßenbeläge können anschließend schrittweise und dauerhaft saniert werden, Bei reduzierter Geschwindigkeit verlängert sich gleichzeitig die Haltbarkeit der neuen Beläge, was sich beim Unterhalt der Infrastruktur wiederum deutlich bemerkbar macht.
Was natürlich sehr erfreulich ist, da hierbei der hohe Investitionfaktor nicht als Gegenargument herangezogen werden kann.
Staatssekretät Dr. Griese hat uns Bürgerinitiativen Unterstützung zum Umsetzen von Tempo 30 in den Ortsgemeinden zugesagt.
Voraussetzung wäre allerdings dafür, dass ein gültiger Beschuß "Tempo 30 aus Lärmschutzgründen" der jeweiligen Gemeinde vorliegt. Deshalb ist der erste Schritt immer ein schriftlicher Antrag in der eigenen Ortsgemeinde beim Bürgermeister.
Aus diesem Grunde plant auch das neu gegründete" Netzwerk Tempo 30 Pfalz" dem wir beigetreten sind, auf seiner ersten Veranstaltung mit Bürgermeistern und Politikern den Verantwortlichen gezielte aktuelle Informationen zur Umsetzung Ihrer Bürgerwünsche an die Hand zu geben.
BiSchlaD Knittelsheim
Sein auch SIE dabei, wenn es zu unseren Aktionen heißt: „Gemeinsam mehr erreichen - KFZ Verkehrsentlastung für alle“ !
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